Reviews
"Michael Nagl entwickelt sich mit immer weiter ausgebautem Höhenregister und Aufhellung des Timbres zu einem Bariton – so zumindest der Eindruck von seinem pointiert machtvoll präsentierten Geisterboten."
"Der Geisterbote ist mit präsent kernigem Bariton Michael Nagl."
"Und ein Sänger, der zum Hinhören geradezu zwingt: Michael Nagl als Geisterbote."
"Michael Nagl als Geisterbote ist der Rolle entsprechend unheimlich gut."
"...während Michael Nagl (Bass) als Don Giovannis Diener Leporello Witz und Ironie nie vermissen lässt."
"Übertroffen wurde er von Michael Nagl, der mit wunderbar sonorem, tiefgründigem und bestens italienisch geschultem Bass in der Partie des Leporello brillierte."
"Der Babylonier Gobrias, der zu den Persern übergelaufen ist, weil Belsazar seinen Sohn ermordet hat, wird von Michael Nagl eindrucksvoll gesungen."
"Den Gobrias gab mit vielversprechendem Bass Michael Nagl."
Portrait über Michael Nagl, über seinen Werdegang, seine Karriere an der Staatsoper Stuttgart, sein Debüt bei den Salzburger Festspielen 2022 und über seine Rollenpartien:
"Michael Nagl spielt und singt den Papageno mit echt wienerischem Phlegma und wächst in der Szene des versuchten Selbstmord zu dramatischer baritonaler Größe, ehe er sich der selbstgenügsamen Kleinbürgerwelt mit der putzigen Papagena der Maria Nazarova ergibt."
"Michael Nagls Papageno besitzt Witz und eine köstliche wienerische Stimmfärbung."
"Debutta al Festspiele il basso austriaco Michael Nagl: il suo è un Papageno dallo strumento vocale voluminoso e pastoso, di bel colore scuro,solido nell’ emissione e spassoso nella recitazione, senza però risultare mai caricaturale o sopra le righe."
"Michael Nagl bot als Papageno eine deutlich stärkere Stimme, der gebürtige Wiener empfahl sich mit dieser gelungenen Vorstellung für weitere Engagements auch in seiner Heimatstadt."
"Michael Nagl ein charmanter, sämiger Papageno"
"Voix parfaite pour le rôle, le Papageno de Michael Nagl est cocasse commeil convient, suscitant plus le rire que l’émotion."
"Lichtblicke bieten an diesem Abend stattdessen andere. […] Bassbariton Michael Nagl gestaltet einen Papageno, der auf jeden Fall Festspielqualitäten zeigt. Ohne allzu energisch aus der Reihe zu tanzen, stellt sich dieser Naturbursch in ein fast schon kultiviertes Licht."
"Regina Mühlemann als Pamina und Michael Nagl als Papageno ragen heraus. Diese beiden Stimmen lohnen gehört zu werden."
"Ainsi, enfin, de l’excellent Michael Nagl qui livre un Papageno de bon aloi"
"Michael Nagl punktet mit klischeefreiem Papageno-Charme"
"für den Höhen kein Extrem darstellen und dennoch eine dunkle Tiefe vorhanden ist. […]
Die Stimme trägt in allen Lagen vom erschütternden Ausbruch bis zum fast tonlosen Moment. […]
… vereinen sich dann melodisches Flair und klanglicher Zauber, von beiden Künstlern mit einer Ernsthaftigkeit und Lust erfüllt, die im übrigen das ganze Konzert in einem Schwebezustand hielt, der noch lange nachwirkte."
"der erst 27-jährige Michael Nagl, der mit der Rolle des Leporello so souverän umgeht, als sänge er sie seit Jahrzehnten."
"…so frisch und aktuell, als sei's die Premiere. Das ist der intelligenten Regie zu verdanken, aber auch dem durchweg höchstpräsenten Solistenensemble: … Michael Nagl als verschlagenem Leporello… . Alle spielten nicht nur grandios, auch vokal konnten sie auf der ganzen Linie begeistern –
eine großartige Ensembleleistung, die vom Publikum mit Jubel belohnt wurde."
"Gesungen wurde insgesamt auf hohem Niveau. An erster Stelle konnte Michael Nagl, ein waschechter Wiener, das Publikum als durch und durch sympathischer Papageno für sich einnehmen: mit dunkler, samtig ausgefüllter Baritonstimme, die in den Arien und Duetten so richtig berührte, aber auch Kern und Charakter zeigte, vor allem auch mit seinem herzerwärmenden Akzent und seiner Bühnenpräsenz, die ihresgleichen sucht. Im Sommer gibt der Sänger, mit Mitte Zwanzig, den Papageno bei den Salzburger Festspielen."
"Force est de reconnaitre que Christina Gansch et Michael Nagl, tous deux de nationalité autrichienne, dominent la distribution de cette Flûte enchantée et délivrent chacun une belle leçon de chant mozartien. Dans le rôle de Pamina qu’on croirait composé pour elle, Christina Gansch peut faire valoir un timbre rond, des aigus arachnéens et des sons filés de toute beauté. Au deuxième acte,son aria « Ach, ich fühl’s » est un moment de grâce absolu qui touche directement au cœur. Tout aussi idiomatique est le Papagenode la jeune basse viennoise Michael Nagl dont l’entrée en scène,suspendu à plusieurs mètres du sol, impressionne autant qu’elle ravit les plus jeunes des spectateurs. Si ses talents de comédiens lui permettent de se couler idéalement dans le personnage d’homme-oiseau que la metteuse en scène a imaginé pour lui, l’artiste impressionne d’abord par la solidité du timbre, le brillant des notes les plus hautes et l’apparente simplicité de la manière dont il délivre la phrase mozartienne sans jamais donner le sentiment de forcer son instrument. Tour à tour enjoué dans « DerVogelfänger bin ich ja » et bouleversant dans son grand récitatif accompagné « Diesen Baum da will ich zieren », c’est cependant dans le duo « Bei Männern, welche Liebe fühlen » que Michael Nagl se révèle un subtil chanteur et un artiste à suivre."
"En tête de distribution, on remarque avant tout le formidable Papageno de Michael Nagl. L’oiseleur est ici influencé par ses proies dont il adopte costume, plumage et mimiques. Un Papageno un peu balourd comme il se doit, très présent et incarné et surtout superbement chantant dans ce rôle vocalement trop souvent sacrifié, assurant toutes le notes d’un timbre riche et séduisant."
"La bonne surprise vient de Papageno. Certes, la direction d’acteur engomme la truculence bouffe, l’entrain aussi, mais la voix est splendide. Michel Nagl sait ce qu’il chante, son allemand n’est pas idiomatique comme celui de Tamino et de Sarastro. Et il n’est pas moins noble que ceux-ci."
Dèsson entrée en scène, Papageno, incarné par Michael Nagl fait rire le jeune public, mais aussi un peu les autres. Le personnage est burlesque par son mimétisme du pigeon durant tout l’opéra -la mise en scène le fait littéralement voler par la suite. Sa voix de baryton lyrique, équilibrée dans le timbre et dotée d’un vibrato qui ne gêne pas une prononciation douce des consonnes, remplit l’espace scénique et musical sans difficulté."
"Le meilleur des rôles masculins étant le Papageno de Michael Nagl; beau baryton, même s'il manque de gaieté mais c'est la mise en scène qui l'impose: un Papageno mélancolique à souhait, désespéréau premier degré, prêt, sincèrement, au suicide s'il ne trouve pas de petite femme"
"Überzeugend ist auch die Riege der weiteren Männerstimmen, seien es der intrigante Loge (Will Hartmann), die jungen Götter (Michael Nagl und Patrick Reiter) oder die Riesen (Levente Páll und Dimitry Ivashchenko). Nach drei Stunden feierte das Publikum den Dirigenten, das Orchester und das gesamte Ensemble."
"Michael Nagl ein kraftvoller Donner."
"le premier Prêtre (excellent Michael Nagl au bronze impeccable)"
"Premier prêtre et Second homme armé, Michael Nagl pose sa voix grave dans ses courtes participations"
Portrait über Michael Nagl und über seinen Alltag während der 'Corona-Krise'
„Michael Nagl gestaltete die Rolle des Figaro derart souverän, dass er, kaum ließ er seine Stimme ertönen, diese Szene beherrschte. Für ihn ist es ein Rollendebüt, doch erfüllte er die Rolle mit Substanz, Präsenz und einer sängerischen Brillanz, als habe er als Figaro schon auf allen Bühnen dieser Welt gestanden.“
„Nicht nur, dass fast alle Partien mit eigenen Akteuren besetzt sind und mehrere ehemalige und aktuelle Mitglieder des Opernstudios singen, es sind auch drei ausgezeichnete Rollendebüts zu erleben. Michael Nagl als Figaro: ein Bass mit der nötigen Lockerheit für die Opera buffa, der auch böse zornig fokussieren kann.“
„Michael Nagl gibt einen stimmlich über allen Klippen erhabenen Figaro. Das beweist er bereits in der ersten Arie, der Cavatine "Se vuol ballare Signor contino", in der er keinen Zweifel an seiner Aufmüpfigkeit lässt, was er bis zum Schluss ("Aprite un po'que gl'occhi") durchhält“
„Michael Nagl, der mit seinem klangschönen Bass seinem Figaro große Souveränität und stimmliche Opulenz verleiht“
„Für die Psychologie sorgen hinlänglich die Sänger, die in diesen Rollen zum großen Teil ihr Debüt haben. So etwa Michael Nagl als Figaro, der sie trotzdem mit einer sängerischen Brillance und einer schauspielerischen Verve erfüllt, als habe er diese Rolle schon hundertfach verkörpert. Es gelingt ihm, die Ignoranz dieser Figur in so manchen Situationen ebenso komödiantisch zu spielen wie die Kühnheit gegenüber seinem Vorgesetzten, dem Grafen.“
„Ein Sonderlob verdienen der Bass Michael Nagl als Mönch und die Sopranistin Claudia Muschio als Stimme vom Himmel.“
„En Monsieur Loyal chargé d’interpeller le public et de dire lestextes additionnels, tirés des mémoires et d’interviews de MarinaAbramović mais aussi du film Shining de Stanley Kubrick, le Leporello de Michael Nagl se taille un franc succès par sa bonhomie et son impeccable interprétation vocale : puissance, nuances, intentions, tout y est. C’est pourtant lui qui, lassé desvexations et des agressions subies à cause de Don Giovanni, enviendra à empoisonner son dernier repas.“
„le Leporello tout rond et bon homme de Michael Nagl, qui devient totalement pathétique à la fin.“
„Le remarquable Leporello de Michael Nagl est à la fois valet et double raté de Don Giovanni – le tout aussi excellent Nikolay Borchev –et Monsieur Loyal, présentant chaque scène en allemand, français ou italien pour guider le spectateur.“
„Mit wunderbarem sonorem Bassklang wertete Michael Nagl die kleine Rolle des Kuno auf.“
„Le rôle ingrat de Wagner (personnage qui joue les utilités valorisant Mephisto) est donné au joli timbre de Michael Nagl.“